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Ein magisches Jahresgespräch mit SCHULEWIRTSCHAFT Mittelhessen - Das „wortreich“ macht Lehrkräfte für einen Abend zum Zauberlehrling

v.l. Yvonne Spyt Michaela Spillner Alexandra Heege Sascha Ruhweza

v.l. Yvonne Spyt, Michaela Spillner, Alexandra Heege, Sascha Ruhweza

Wetzlar. Gießen. „It’s magic – Zaubern in Schule und Unterricht“ lautete das Thema beim
diesjährigen  Jahresgespräch  von  SCHULEWIRTSCHAFT  Mittelhessen.  Aber  was  hat Zaubern mit Schule zu tun? Die Antwort auf diese Frage konnten die Referentinnen Michaela
Spillner  und  Yvonne  Spyt  vom  Museum  „wortreich“  in  Bad  Hersfeld  den  circa  50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern geben.

Seit  Anbeginn  der Geschichte  sind  die  Menschen  von  Zauberei  und  Magie fasziniert. Wie
vielfältig  und  kreativ  das  Medium  Zauberkunst  tatsächlich  ist,  wurde  bei  der Fortbildung erkennbar:  Ob  als  Motivation,  als  Abwechslung  und  Auflockerung  des  (Schul-)Alltags, als Förderung von unentdeckten Fertigkeiten sowie der sprachlich-kommunikativen Fähigkeiten, zum  Beispiel  bei  einer  Präsentation  oder  Aufführung,  wird  für  einen Augenblick  das Unmögliche möglich gemacht. Die Vorführung regt an Fragen zu stellen und nach Erklärungen zu suchen. Die Lösungsprozesse werden dabei spielerisch in Gang gesetzt. Die vorgeführten Phänomene können in vielen Unterrichtsfächern aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet werden.  Der Aufwand der Vorbereitung ist gering, denn die für die vorgeführten Zaubertricks benötigten Requisiten sind in Schulen bereits vorhanden oder für wenig Geld anzuschaffen.

„Wir  möchten  für  einen  kleinen  Augenblick  das  Unmögliche  möglich  machen,  eine kleine Pause im Alltag bieten“, so Yvonne Spyt. „Wir sind immer wieder fasziniert, wie Zauberei das Interesse aller Altersgruppen, aber besonders eben auch der jüngeren Generationen, weckt und  was  sie  alles  bewirken  kann.“  Michaela  Spillner  ergänzt:  „Kinder  mit  sprachlichen Barrieren präsentieren plötzlich ohne Stichpunkte oder Hilfszettel einen Zaubertrick, das ist jedes Mal aufs Neue sehr beeindruckend.“

Sascha  Ruhweza,  Sprecher  SCHULEWIRTSCHAFT  Mittelhessen,  zeigt  sich  mit  der Veranstaltung sehr zufrieden: „Das außergewöhnliche Thema Zaubern in der Schule haben wir  bewusst  ausgewählt,  weil  Zaubern  dafür  bekannt  ist  Begeisterung  zu  wecken,  zu faszinieren, Kreativität und Kommunikation zu fördern und einfach Spaß bereitet. Dies sind Aspekte, die wir bei SCHULEWIRTSCHAFT nach den langen Einschränkungen wieder zum Leben  erwecken  wollen.  Wir  freuen  uns  darüber,  dass  unseren  Referentinnen  dies  in herausragender Weise gelungen ist.“

Auch Alexandra Heege, Referentin SCHULEWIRTSCHAFT Mittelhessen, ist überzeugt: „Das letzte Jahr hat vieles verändert. Pandemiebedingt sind auch wir neue Wege gegangen und haben zahlreiche Veranstaltungen digital durchführen müssen. Aber: die Vorstellung von Frau Spillner und Frau Spyt hat uns eindeutig gezeigt, dass neue und ungewöhnliche Wege ebenso zum Ziel führen und sogar neue Türen öffnen können. Die teilnehmenden Lehrkräfte konnten sicherlich viele Impulse für Schule und Unterricht mitnehmen.“

Über uns

Die sechs Arbeitskreise SCHULEWIRTSCHAFT Mittelhessen (Biedenkopf, Dillkreis, Gießen, Vogelsbergkreis, Wetteraukreis, Limburg-Weilburg/Wetzlar) sind freiwillige Arbeitsgemeinschaften von Lehrerinnen und Lehrern aller Schulformen sowie von Vertretern der regionalen Wirtschaft.

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