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Wetterauer Lehrer besuchen Polizeistation Butzbach - SCHULEWIRTSCHAFT Mittelhessen informiert sich über Ausbildungsmöglichkeiten

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Alle SCHULEWIRTSCHAFT-Begeisterte waren von der Führung an der Polizeistation Butzbach beeindruckt.

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Venezianischer Spiegel wird "begutachtet"

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Sport und Fitness ist für die hessischen Beamten ein wichtiger Bestandteil im Arbeitsalltag.

Butzbach. Polizistin oder Polizist ist ein beliebter Berufswunsch unter Schülern. Doch wie schafft man den Einstieg in diesen spannenden Job? Zehn Lehrerinnen und Lehrer des Arbeitskreises SCHULEWIRTSCHAFT Wetteraukreis gingen dieser Frage nach und informierten sich in der Polizeistation Butzbach über die Karrierechancen bei den Ordnungshütern.

Kriminaloberkommissarin Corina Weisbrod ist Einstellungsberaterin bei der mittelhessischen Polizei. Sie stellte den Lehrkräften aus Wetzlar, Friedberg, Gießen, Butzbach und Bad Nauheim die Ausbildungsmöglichkeiten bei der Behörde vor. „Insgesamt gibt es bei der Polizei Hessen über 400 Einsatzbereiche, die von der Hundestaffel über die Wasserschutzpolizei bis hin zum Spezialeinsatzkommando reichen“, berichtete Weisbrod. Die Karriere bei der hessischen Polizei beginnt mit einem dualen Bachelorstudium, das drei Jahre lang dauert.

Einstellungsvorrausetzungen sind das Abitur, die Fachhochschulreife oder ein entsprechender Bildungsabschluss. Um einen der umkämpften Studienplätze zu bekommen, wird die Polizeidiensttauglichkeit der Bewerber überprüft. Die Anwärter müssen ihre körperliche Fitness und psychische Belastbarkeit bei verschiedenen Tests beweisen. Sie dürfen zudem nicht unter 1,60 Meter groß und nicht älter als 32 Jahre sein. „Die deutsche Staatsangehörigkeit ist übrigens keine zwingende Voraussetzung, um in Hessen als Polizeibeamter tätig sein zu dürfen“, erläuterte Weisbrod. Die Studienorte der hessischen Polizei sind in Gießen, Wiesbaden, Kassel und Mühlheim am Main. Die angehenden Gesetzeshüter können zwischen den beiden Studiengängen  Kriminal- und Schutzpolizei wählen. Weisbrod erklärte den Unterschied: „Schutzpolizisten tragen Uniformen und sind überwiegend im Schichtdienst auf Streife unterwegs, während Kriminalbeamte in Zivilkleidung hauptsächlich tagsüber im Büro die Hintergründe ermitteln und die einzelnen Tathinweise wie ein Puzzle zusammensetzen.“ Für Oberstufenschüler ist es möglich, ein Praktikum bei der Polizei zu absolvieren und so erste Eindrücke von dem Berufsalltag zu erhalten. Allerdings sind die Plätze sehr begehrt

Über uns

Die sechs Arbeitskreise SCHULEWIRTSCHAFT Mittelhessen (Biedenkopf, Dillkreis, Gießen, Vogelsbergkreis, Wetteraukreis, Limburg-Weilburg/Wetzlar) sind freiwillige Arbeitsgemeinschaften von Lehrerinnen und Lehrern aller Schulformen sowie von Vertretern der regionalen Wirtschaft.

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